- fish international, Messe Bremen, SCOPE Aquaculture Workshop im CCB, Bremen

Mehr Tierwohl in der Aquakultur

Wie können Tierwohl-Leistungen der Erzeuger die nötige gesellschaftliche Wertschätzung finden?

Welche Rolle kommt dem Lebensmitteleinzelhandel zu, das Thema Tierwohl bei seinen Zulieferern im Ausland fester zu verankern?

Wie groß ist die Veränderungskraft durch Zertifikate und Nachhaltigkeits-Label?

Und worauf sollte sich die Forschung konzentrieren, um den Tierschutz in der Aquakultur weiter wirksam zu verbessern?

Im Workshop „Macht sich Tierwohl bezahlt?“ auf der Messe „fish international“ in Bremen werden diese und andere Fragen in den Vortragspausen im Ambiente eines „World Café“ zwanglos diskutiert. Die Ergebnisse sollen in einer „Brancheninitiative Tierwohl Aquakultur“ zusammen geführt werden. Die Geniessenschaft moderiert diese Aktivitäten mit Unterstützung des Projekts „Setting welfare standards in Aquaculture“ der Albert-Schweitzer-Stiftung.

Anmeldungen hier möglich. Teilnahmegebühr 330,- € netto.

Moderation: Stefan-Andreas Johnigk, Die Geniessenschaft (D)
Salon Franzius, CCB. Die Vorträge werden auf Deutsch gehalten.

 11:30 – 13:00 Uhr

 


Im Zweifel für den Fisch – was diskutieren Wissenschaftler aktuell über Schmerzempfinden und Bewusstsein bei Fischen?

Lina Weirup, GMA Büsum (D)
Stress lass nach – wie kann man die physiologische Stressreaktion von Fischen als Indikator für Tiergerechtheit nutzen?
Dr. Henrike Seibel, GMA Büsum (D)
Das rechte Maß – was lässt sich aus Tierwohlindikatoren in der Lachskultur lernen und auf andere Fischarten übertragen?
Linda Tschirren, ZAHW Zürich (CH)
Erfahrungswerte aus der Praxis – wie lässt sich Tierwohl in der Fischzucht durch fachkundiges Management sicher stellen?
Dr. Helmut Wedekind, LfL Bayern (D)
13:00 – 14:15 Uhr Mittagspause
14:15 – 15:45 Uhr Unbehagen vor der Technik – welche psychologischen Motive lassen sich in der Verbrauchersicht auf die Fischzucht finden?
Dr. Johannes Simons, Uni Bonn (D)
Hallo Fischwohl – Fischgesundheit und Fischwohl sind der Schlüssel zum Erfolg moderner Kreislaufanlagen. Wie können wir (noch) besser werden?
Verena Hanke, FRESH Völklingen GmbH (D)
Impulse aus der Praxis – welchen Einfluss könnten deutsche Tierschutzstandards auf Aquakulturen in anderen Ländern entfalten?
Dr. Dirk Willem Kleingeld, LAVES (D)
15:45 – 16:30 Uhr Kaffeepause

16:30 – 17:30 Uhr Fischwohl ist Gemeingut – wie können Tierschutzstandards in der Fischzucht gesellschaftlich weiterentwickelt werden?
Robert Pudelko, Kaufland International (D) & Stefan-Andreas Johnigk, Die Geniessenschaft (D)
Darf es noch etwas mehr sein? – Der Einfluss von wissenschaftlichen Fakten auf Verbraucherverhalten und -überzeugung zur Aquakultur
Dr. Fabian Schäfer, Aquakulturinfo, IGB Berlin (D)
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